viernes, 26 de junio de 2015

¿Se puede tener alergia al semen?

La respuesta es sí. Se trata de una alergia peculiar y no muy frecuente conocida como hipersensibilidad al semen humano que puede afectar hasta al 12% de las mujeres de entre 20 y 30 años, según un estudio publicado en la revista Human Fertility y llevado a cabo por científicos de la Universidad Metropolitana de Manchester (Reino Unido).
El motivo de esta alergia es la presencia de proteínas en el semen que pueden provocar tras la eyaculación masculina todos estos síntomas: picores, escozor vaginal, hinchazón vaginal y, en circunstancias extremas, anafilaxia (reacción inmunitaria generalizada del organismo) como la que se produce con algunos alimentos o con picaduras de algunos insectos. Las células blancas o glóbulos blancos de la sangre identifican las proteínas en el semen como invasores dañinos -como si fueran bacterias o virus- y lanzan un ataque contra ellas.

Para contrarrestar la alergia al semen los expertos recomiendan el uso de preservativo o la eyaculación fuera de la vagina; también es posible utilizar un tratamiento basado en la reducción de la sensibilidad al semen de una forma progresiva.

¿Los hombres pueden ser alérgicos a su propio esperma o al esperma de otros? Los hombres son menos propensos a desarrollar alergias al semen que en mujeres. Son muy pocos casos los que se producen pero también es posible. Para evitar, por tanto, los síntomas de la alergia, lo más sencillo es utilizar un preservativo para las relaciones sexuales. El problema reside cuando las parejas desean tener hijos. Ante esta tesitura, lo aconsejable es optar por la reproducción asistida mediante inseminación artificial intrauterina con espermatozoides lavados.

La primera vez que se registró la alergia al flujo seminal masculino fue en 1958.

jueves, 25 de junio de 2015

Para evitar la alergia a los cacahuetes: tomar cacahuetes desde bebé


Según la Sociedad Española de Alergología e Inmunología Clínica (SEAIC), en los últimos 10 años, el número de personas afectadas por una reacción alérgica a los alimentos ha ascendido de manera notable. Ahora, gracias a una nueva investigación del King's College de Londres (Reino Unido) se confirma que la mejor forma de prevenir la alergia a los cacahuetes, la más común de todas ellas, es a base de cacahuetes desde muy temprana edad, siendo bebés.


Para llegar a estas afirmaciones, los científicos realizaron un trabajo comparativo entre los niños israelíes -que muestran menores tasas de alergia a los cacahuetes- y los niños judíos residentes en Reino Unido. La particularidad de esta selección se basa en que los niños israelíes consumen alimentos con cacahuetes desde que son muy pequeños.

El análisis de los datos del experimento con 640 niños de alto riesgo entre 4 y 11 meses de edadsegmentados en distintas terapias con proteína de cacahuete (hasta 6 gramos por semana) o sin él y a los que se realizó un seguimiento hasta que cumplieron los 5 años de edad, reveló que la introducción de productos con cacahuete en la dieta de los lactantes logró una reducción del 81% en el riesgo posterior de desarrollo de la alergia en comparación con los que evitaron estefruto seco.

Este estudio, publicado en la revista The New England Journal of Medicine, es el primero en demostrar que la introducción temprana de cacahuetes en la dieta es realmente beneficioso: “Las alergias alimentarias son una preocupación cada vez mayor en todo el mundo. Los resultados tienen el potencial de transformar la forma en la que nos acercamos a la prevención de la alergia alimentaria”, afirma Anthony S. Fauci, líder del estudio.

martes, 16 de junio de 2015

Varianten der Vitamin D-Therapie

Vitamin D3 (Cholecalciferol) – Einfach lebensnotwendig
Was ist Vitamin D3?
Vitamin D3, auch Cholecalciferol, Colecalciferol oder kurz Calciol genannt, ist ein Hormon, das alle Wirbeltiere und damit auch alle Menschen im Körper haben. Wenn ultraviolette Strahlung (UV-B) des Sonnenlichts auf die nackte Haut auftrifft, wird aus 7-Dehydrocholesterol mithilfe der Keratinozyten der Epidermis das Provitamin D gebildet. Dieses wird anschließend von den Hautzellen zu Cholecalciferol umgewandelt. Es hat im Körper die Funktion eines Prohormons und wird über eine Zwischenstufe zu dem Hormon Calcitriol umgewandelt.

Wie äußert sich ein Vitamin D3-Mangel?
Ein Vitamin D3-Mangel (engl. vitamin deficiency) ist ein weitverbreitetes Gesundheitsrisiko und wird mittlerweile als eigene Krankheit beschrieben. Vitamin D-Rezeptoren kommen in fast allen Körpergeweben vor. Daher ist es logisch, dass viele Körperfunktionen nachlassen oder nicht mehr ordnungsgemäß ablaufen, wenn ein Defizit vorhanden ist.


Erste Vitamin D3-Mangel-Symptome können sich als Müdigkeit, Lustlosigkeit oder in Schlafstörungen äußern. Andere Symptome sind eine hohe Infektanfälligkeit oder Gelenkschmerzen. Mit dem Mangel wird eine Reihe von Krankheiten in Zusammenhang gebracht: von der rheumatoiden Arthritis über Rachitis, Osteoporose bis hin zu Depressionen und Epilepsie. Nach einer Expertenkalkulation wird ein Vitamin D-Mangel für mindestens 18.300 Todesfälle in Deutschland verantwortlich gemacht. (Dermato Endocrinology 2009, Vol 1,6 S.301 – 307)

Blutwerte zwischen 40-60 ng/ml (=100-150 nMol/L) gelten als ausreichend. Bei Blutwerten darunter spricht man von einem Vitamin D-Mangel. In Deutschland sind Blutspiegel von unter 20 ng/ml und sogar unter 10 ng/ml die Regel, weil allein schon die Sonneneinstrahlung aufgrund der geografischen Lage zehn Monate des Jahres unzureichend ist.

Welche ist die beste?
Die beste Behandlung ist die Sonne selbst. Nur die Sonnestrahlung sorgt dafür, dass der Körper ausreichend Vitamin D bildet. Das in der Haut natürlich produzierte Hormon hält mindestens doppelt so lange im Blut vor, wie das aus der Nahrung. Bei der Sonnentherapie muss man nicht auf die Dosis achten und die Therapie ist völlig kostenlos.

Diese Tatsache erläutert der Wissenschaftler Dr. Michael F. Holick in seinem Buch The Vitamin D-Solution. Und er ergänzt: „Wenn Sie sich dem Sonnenlicht aussetzen, machen Sie nicht nur Vitamin D, sondern noch mindestens 5 bis 10 weitere Photoprodukte, die Sie nie über die Nahrung oder über eine Nahrungsergänzung erhalten würden. Daraus ergibt sich offensichtlich die Frage, warum macht Mutter Natur alle diese Vitamin-D-Photoprodukte, wenn sie nicht eine biologische Wirkung haben?“

Seine eigene Therapie sieht so aus: „Ich persönlich nehme jeden Tag 2.700 IE Vitamin D ein, 400 davon in meinem Multivitamin, 2.000 mit einem Monopräparat und weitere 300 aus drei Gläsern Milch. Im Frühjahr, Sommer und Herbst setze ich mich der Sonne aus, erst ohne Sonnenschutz und nach einer Zeit trage ich Sonnenschutz auf.“ Über die Dosierung macht er sich keine Sorgen, denn „wir wissen aus einer eigenen Studie, in Zusammenarbeit mit Dr. Robert Heaney, dass man bis zu 10.000 IE Vitamin D pro Tag über mindestens fünf Monate lang einnehmen kann ohne Toxizität.“
Man muss zu seinen Sonnenbädern allerdings anmerken, dass er in Boston, an der amerikanischen Ostküste lebt. Das liegt etwa auf dem gleichen Breitengrad wie Rom in Italien.

Ablauf der Vitamin D-Therapie
Eine Therapie sollte immer mit einer Bestimmung des Blutwerts beginnen. Abhängig von dem Ergebnis dieser Blutanalyse kann eine Therapie entweder das Ziel haben, einen optimalen Vitaimn D-Blutwert zu erreichen oder einen Mangel an dem Sonnenvitamin zu beheben.

Für eine Therapie kommen sowohl Sonnenbäder als auch Vitamin D in Form von Injektionen, Tabletten, Tropfen oder Kapseln in Betracht.

- Sonnenbäder als Therapie scheiden in unseren Breiten meistens schon deswegen aus, weil es draußen zu kalt ist. Im überwiegenden Teil des Jahres können wir uns in Mitteleuropa nicht unbekleidet oder teilweise bekleidet der Sonne aussetzen – wenn sie überhaupt scheint.
- Injektionen mit extrem hohen Dosierungen von z. B. 50.000 IE in wöchentlichen Abständen erfordern immer den Besuch eines Arztes oder Heilpraktikers in seiner Praxis und sind daher zeitaufwendig.
- Aus praktischen Gründen kommen für eine ordentliche Therapie daher meistens nur Tabletten, Tropfen und Kapseln in Betracht. Diese Darreichungsformen können überall eingenommen werden und sind von der Dosierung her einfach und präzise zu variieren. Deshalb ist diese Therapie, die einer natürlichen Vitamin D-Aufnahme am nächsten kommt, besonders gut kontrollierbar und effektiv.
Tropfen und Kapseln werden den Tabletten meistens vorgezogen. Der Grund ist, dass Tabletten neben dem eigentlichen Wirkstoff noch viele andere Fremdstoffe enthalten, die die Therapie stören können. Allergiker kommen teilweise mit den Tabletten nicht zurecht, sie nehmen besser die reineren Tropfen oder Kapseln.

miércoles, 3 de junio de 2015

Urlaub in der Sonne als Alternative zur künstlichen Befruchtung

Unfruchtbar durch Vitamin D-Mangel?
Urlaub in der Sonne als Alternative zur künstlichen Befruchtung

Statt sich teuren und belastenden Behandlungen gegen die Unfruchtbarkeit zu unterziehen, sollten Paare mit Kinderwunsch es mit einem Urlaub in der Sonne probieren: Die Sonne steigert die Fruchtbarkeit, indem sie für einen besseren Blutwert sorgt.

Ein höherer Vitamin D-Spiegel hat erhebliche Auswirkungen auf die weiblichen Hormone bei Frauen und die Sperma-Aktivität bei Männern. Auf diese Weise trägt ein Urlaub in sonnigen Gefilden zur Fruchtbarkeit bei – außerdem bietet ein Urlaub natürlich auch Zeit und Ruhe abseits der Alltagshektik.

Diese relativ unkonventionellen Ratschläge ergeben sich aus einer aktuellen Studie, die in Österreich von zwei Forscherinnen veröffentlicht wurde. Sie haben sich mit der Frage beschäftigt, welche Rolle Vitamin D bei der Fruchtbarkeit spielt. Eindeutiges Ergebnis der Studie ist, dass Sonne und das Prohormon in engem Zusammenhang mit den Geschlechtshormonen stehen.

Auch andere Mediziner beschäftigen sich seit Längerem damit, ob es einen Zusammenhang zwischen der weltweit steigenden Unfruchtbarkeit und dem steigenden Vitamin D-Mangel gibt. Die Zusammenstellung relevanter Ergebnisse in der vorliegenden Studie ergibt ein recht eindeutiges Bild: Das Sonnenvitamin ist nicht nur für gesunde Knochen und zur Prävention vieler Krankheiten entscheidend, bei der Fruchtbarkeit spielt es im Körper ebenfalls eine bislang unterschätzte Rolle.

Vitamin D für die Geschlechtshormone wichtig
Bei Frauen steigert ein hoher Spiegel die Werte der weiblichen Hormone Progesteron und Östrogen um bis zu 20%. Hinzu kommt, dass Frauen mit einem Mangel unter einem zu hohen Testosteronspiegel leiden. Dieser führt bei ihnen – im Gegensatz zu den Männern – zum Rückgang der Fruchtbarkeit.

Bei Männern tragen die Sonnestrahlen zu einer besseren Spermaqualität bei. Denn bei Männern sorgt Vitamin D für einen höheren Testosteronspiegel, der ihre Fruchtbarkeit steigert.

Der positive Effekt des Sonnenhormons auf die Geschlechtshormone sowohl bei Männern als auch bei Frauen könnte erklären, warum im Winter die Empfängnisrate in der nördlichen Hemisphäre absinkt und im Sommer ansteigt.

Die Forscherinnen empfehlen Paaren, die Probleme mit der Fruchtbarkeit haben, mehr Aufenthalte in der Sonne oder alternativ die Einnahme von Präparaten. Schon seit Jahren berichten Mediziner, dass die Gabe von Vitamin D bei Problemen mit der Fruchtbarkeit zu Erfolgen führt. Gut, dass nun eine weitere wissenschaftlich fundierte Studie diesen Zusammenhang aufzeigt und eine Alternative zu den belastenden und teuren künstlichen Befruchtungen erörtert.

Sonne und Vitamin D helfen bei unerfülltem Kinderwunsch
Jedes Jahr unterziehen sich Tausende von Patientinnen und Patienten aufwendigen, belastenden und teuren Behandlungen zur Behebung von Fruchtbarkeitsstörungen. Denn in vielen Ländern der Nordhalbkugel geht die Fruchtbarkeit bei Männern und Frauen seit Jahren zurück.

Die Empfehlung für die Betroffenen lautet, in einem ersten Schritt durch längere Aufenthalte in der Sonne und die Einnahme von Vitamin D den Blutwert bei Mann und Frau zu erhöhen. Die wissenschaftliche Forschung zu dem Thema steht noch am Anfang, aber der Zusammenhang zwischen Vitamin D und Fruchtbarkeit ist mittlerweile sehr deutlich. Die Medizin wird nun versuchen herauszufinden, ob die Kombination aus Sonnenschein, Vitamin D-Therapie und anderen medizinischen Möglichkeiten Paaren mit gravierenden Fruchtbarkeitsstörungen noch besser helfen kann.